Über Glück und Zufriedenheit und wie der Körper das finden kann ...

25.01.2021

Die Menschheit strebt nach Vielem. Nach Geld, nach Macht, nach Erfolg, nach Gesundheit, nach Wissen und die Liste kann beliebig lang fortgesetzt werden. 

Vor allem streben wir Menschen aber nach Glück und Zufriedenheit. Das liegt in unserer Natur. Und viele erreichen das in ihrem Leben nicht (aus ihrer eigenen Sicht). Dabei ist es doch dieses tiefe Gefühl von absolutem Wohlbefinden, von dem Wissen, dass ich zutiefst erfüllt bin von dem was ich tue und wie ich lebe und dass ich nichts mehr dazu brauche. Das ist das Gefühl, das erreicht werden will.

Zugegeben, das klingt schon etwas komisch. Trotzdem glaube ich, dass es das ist, was der Großteil der Menschheit (vielleicht unbewusst) will. Und auch zugegeben, das klingt super einfach, ist es aber ganz bestimmt nicht und vielen Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht möglich. Gut, dann wollen wir zumindest in diese Richtung.

Körper, Geist und Seele - wie könnte es anders sein - müssen auch hier wieder zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen, damit es in diese Richtung überhaupt gehen kann.

Wie kommt der Körper also zu Glück und Zufriedenheit?

Der Körper will gehört und wahrgenommen werden. Er sendet ununterbrochen Signale aus. Und egal welcher Natur sie sind, sie müssen gehört und ernst genommen werden. Dazu müssen wir unseren Körper gut kennen und achtsam im Umgang mit ihm sein. Darum ist es mir auch so wichtig, dass Kinder das bereits lernen. Je früher wir lernen auf die Botschaften unseres Körpers zu hören und zu reagieren, um so einfacher wird es für uns sein, viele Dinge abzufangen, abzufedern, einfach präventiv zu arbeiten. Vieles, das dem Körper schaden könnte, ist dann vielleicht vermeidbar.

Und der Körper besteht nicht nur aus der Außenansicht, quasi dem optischen. Vor allem innen will der Körper auch gepflegt und gehegt werden, allen voran die lebenswichtigen Organe. Gesunde Ernährung und Herz-Kreislauf-Fitness sind hier nur ein Beispiel, genauso wie gute Hautpflege, denn sie ist ja unser größtes Organ. Auch die Sinnesorgane müssen in Schuss gehalten werden - wir brauchen sie ununterbrochen und sie leisten Gewaltiges.

Für mich gilt daher: der Körper kann nur in Richtung Glück und Zufriedenheit gehen, wenn wir uns von Beginn an gut um ihn kümmern (am Anfang müssen das Eltern für ihre Kinder übernehmen!), ihn pflegen, ihn fördern und von Zeit zu Zeit auch fordern, ihn vor allem hören und auch entsprechend darauf reagieren. Mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. 

Nur dann kann absolutes Wohlgefühl eintreten und der Körper lernt, dass er jetzt loslassen und entspannen darf. Und genau das braucht er zur Erreichung von Glück und Zufriedenheit.